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   BVerwG, 06.11.1959 - I C 189.57   

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BVerwG, 06.11.1959 - I C 189.57 (https://dejure.org/1959,845)
BVerwG, Entscheidung vom 06.11.1959 - I C 189.57 (https://dejure.org/1959,845)
BVerwG, Entscheidung vom 06. November 1959 - I C 189.57 (https://dejure.org/1959,845)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1960, 255
  • DÖV 1960, 804
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und insbesondere diejenige des Bundesverwaltungsgerichts ist diesen von der Rechtslehre entwickelten Rechtsgedanken - wenn auch zunächst sehr vorsichtig - in den wesentlichen Punkten gefolgt und hat - im Anschluß an Bettermann - das Bestehen eines öffentlich-rechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruchs anerkannt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1959 - BVerwG 5 C 216.55 - in DVBl. 1959, 580; Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG 1 C 189.57 - in DVBl. 1960, 255; Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - in ZBR 1960, 92; Urteil vom 15. Juni 1960 - BVerwG 8 C 3.60 - in Buchholz 310 § 41 Nr. 2 = DVBl. 1960, 854; Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG 2 C 30.60 - in NDBZ 1962, 177; Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 169.60 - in Buchholz 232 § 79 Nr. 6).
  • BVerwG, 25.08.1971 - IV C 23.69

    Straßenrecht, Folgenbeseitigung

    Der Senat ist sich bewußt, daß er damit von früheren Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts abweicht, die - ohne eine nähere Auseinandersetzung mit der Ableitung des Folgenbeseitigungsanspruchs - den Grundsatz der Folgenbeseitigung als allgemeinen Grundsatz des Verwaltungsrechts bezeichnet und daraus auf die mangelnde Revisibilität geschlossen haben (Urteile vom 25. März 1959 - BVerwG V C 216.55 - [DVBl. 1959, 580], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 - [DVBl. 1960, 255] und vom 15. Juni 1960 - BVerwG VIII C 3.60 - [DVBl. 1960, 854]).
  • BVerwG, 15.06.1960 - VIII C 3.60
    Der Anspruch auf Erstattung der Anwaltskosten für einen erfolgreichen Einspruch oder eine Beschwerde stützt sich auf einen Rechtsgrund, der dem Verwaltungsvorverfahren zuzuordnen ist und dem öffentlichen Recht angehört(Urteil vom 25. November 1955 - BVerwG II C 24.53 -;Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 -, DVBl. 1960 S. 255; vgl. ferner BGH, DÖV 1956 S. 155 = VerwRspr. Bd. 8 Nr. 64).

    Für die hier in Betracht kommende Zeit - November 1956 - besteht jedoch keine dem Bundesrecht angehörende Rechtsgrundlage, nach der die Anwaltskosten für einen erfolgreichen Einspruch im Verwaltungsverfahren vor Landesbehörden zu erstatten wären(Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 -, a.a.O.).

    Eine allgemeine Haftung des Staates für schuldlos-rechtswidriges Handeln kann aus diesen Normen des Grundgesetzes nicht hergeleitet werden(Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 -, a.a.O.).

    In gleicher Weise ist dem Revisionsgericht auch die Prüfung verwehrt, ob die §§ 103, 104 MRVO 165 zur Begründung des erhobenen Anspruchs herangezogen werden können(Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 -) oder ob der Kläger aus anderen allgemeinen, dem Verwaltungsrecht zugehörenden Rechtsgrundsätzen - etwa der Gefährdungshaftung bei Schaffung einer Gefahrenlage (vgl, Furier, VerwArch. Bd. 33 S. 340 [414]; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 7. Aufl., S. 315-319; dagegen Katzenstein, MDR 1952 S. 193) - die Erstattung der Kosten des Verwaltungsverfahrens begehren kann.

  • BVerwG, 06.12.1963 - VII C 14.63

    Rechtsmittel

    Der unbefriedigende Zustand einer revisionsrechtlich insbesondere im Kostenpunkt nicht überprüfbaren Gestaltung des Vorverfahrens (vgl. das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 - = DVBl. 1960, 255 = DÖV 1960, 804) besteht also nicht mehr, das gesamte behördliche Vorverfahren ist durch die dem Art. 84 Abs. 1 GG entsprechende Verwaltungsgerichtsordnung nunmehr für des Bundesgebiet neu geordnet.
  • BVerwG, 08.02.1971 - VIII B 43.66

    Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde - Verwertbarkeit amtlicher

    Das Berufungsgericht ist ferner unter Hinweis auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. das Urteil vom 27. April 1960 - BVerwG VIII C 157.59 - [MDR 1960 S. 1040 = DÖV 1960 S. 804 = ZLA 1960 S. 361]) rechtlich zutreffend davon ausgegangen, daß ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum das Bewußtsein und den Willen voraussetzt, selbst Deutscher zu sein und keinem anderen Volke anzugehören, daß dieses Bekenntnis im tatsächlichen Verhalten zum Ausdruck gekommen sein muß und daß eine deutschfreundliche Einstellung und Betätigung allein dafür nicht ausreicht.
  • BVerwG, 27.11.1963 - VIII B 34.63

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf Erstattung von

    Das Bundesverwaltungsgericht hat für die vor Inkrafttreten der Verwaltungsgerichtsordnung in Betracht kommende Zeit entschieden, daß keine dem Bundesrecht angehörende Rechtsgrundlage bestehe, nach der die Anwaltskosten für einen erfolgreichen Einspruch im Verwaltungsverfahren vor Landesbehörden zu erstatten wären(Urteile vom 25. November 1955 - BVerwG II C 24.53 -, vom 6. November 1959 - BVerwG I C 189.57 -, DVBl. 1960 S. 255, undvom 15. Juni 1960 - BVerwG VIII C 3.60 -).
  • VG Hannover, 12.01.2021 - 13 A 5040/20

    Behandlungsbeginn; Folgenbeseitigungsanspruch; kieferorthopädische; Treu und

    Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und insbesondere diejenige des Bundesverwaltungsgerichts ist diesen von der Rechtslehre entwickelten Rechtsgedanken - wenn auch zunächst sehr vorsichtig - in den wesentlichen Punkten gefolgt und hat - im Anschluß an Bettermann - das Bestehen eines öffentlich-rechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruchs anerkannt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1959 - BVerwG 5 C 216.55 - in DVBl. 1959, 580; Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG 1 C 189.57 - in DVBl. 1960, 255; Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - in ZBR 1960, 92; Urteil vom 15. Juni 1960 - BVerwG 8 C 3.60 - in Buchholz 310 § 41 Nr. 2 = DVBl. 1960, 854; Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG 2 C 30.60 - in NDBZ 1962, 177; Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 169.60 - in Buchholz 232 § 79 Nr. 6).
  • BVerwG, 28.11.1967 - VIII B 196.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anerkennung als

    Denn wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (vgl. insbesondere das Urteil vom 27. April 1960 - BVerwG VIII C 157.59 -, MDR 1960 S. 1040 = DÖV 1960 S. 804 = ZLA 1960 S. 361, sowie das zur Aufnahme in die Entscheidungssammlung bestimmte Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 30.64 -), setzt das Bekenntnis zum deutschen Volkstum dies voraus; es wurde abgelegt mit dem Ziele, in der Heimat als Deutscher zu gelten und behandelt zu werden.
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